Führungskraft – Führungskräfte Magazin http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de Tue, 20 Feb 2024 12:51:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.9 Führungsverhalten und Teammanagement http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/2011/11/18/fuhrungsverhalten-und-teammanagement/ Fri, 18 Nov 2011 10:54:12 +0000 http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/?p=119 Read More

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Das sogenannte Managerial Grid, also das Verhaltensgitter Modell im Teammanagement einer Führungskraft von Blake und Mouton (1986, S. 28), deutet beim Typen 9,9 auf ein Führungsverhalten hin, in welchem die jeweilige Führungskraft im Führungsstil und in der Art und Weise der Mitarbeiterführung die höchste Ausprägung der beiden Führungsdimensionen aufweist und an den Tag legt. Das bedeutet, diese Persönlichkeit und Führungskraft führt auf sachlicher Ebene wie auch auf persönlicher Ebene in einer Art und Weise, dass jeweils die Sach- und Produktionsorientierung auf der einen Seite und gleichzeitig die Personen- und Menschenorientierung auf der anderen Seite parallel beim Teammanagement und Führungsverhalten zur Geltung kommen. Der Führungsstil dieser Führungskraft vereinbart in diesem Moment gänzlich die beiden Dimensionen Sach- / Aufgaben- und Ergebnisorientierung mit der Menschen- / Beziehungs- und Vertrauensorientierung.

Praktisch und quantifiziert bedeutet im Teammanagement die höchste Ausprägung der Sachorientierung bei einer Führungskraft, dass sich das Führungsverhalten und die Mitarbeiterführung im Führungsstil so ausdrückt, dass zum Beispiel die Zahl der produzierten Einheiten, der jeweilige Zeitaufwand, das eingesetzte Umsatzvolumen, das Erreichen der vorgegebenen und vorher vereinbarten Qualitätsebene oder aber die Dienstleistungen pro Mitarbeiter höchste Beachtung finden. Das Teammanagement und die jeweilige Führungskraft achten bezüglich der Mitarbeiterführung einerseits auf eine umfassende Umsetzung und Erfüllung der sachlichen und messbaren Vorgaben, legt aber dabei Wert darauf, im Rahmen der eigentlichen Mitarbeiterführung einen Führungsstil an den Tag zu legen, der gleichzeitig mitarbeiter- und personalorientiert ist.
Die Art und Weise des Umgangs im Betrieb zeichnet sich durch Teammanagement und ein Führungsverhalten im Führungsstil aus, welches von Vertrauen, Respekt, Verständnis und Unterstützung geprägt und ausgezeichnet ist. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies: Ein perfekter Umstand – die besten Ergebnisse werden auf eine absolut mitmenschliche Art und Weise erreicht. Das ist der ideale, perfekte Zustand und der erstrebenswerteste Führungsstil, da es den jeweiligen Führungskräften offensichtlich gelungen ist, ihr Führungsverhalten optimal einzusetzen, um die besten Ergebnisse in einem besonders mitarbeiterfreundlichen Modus zu erzielen. Aus der Sicht von Blake und Mouton der optimalste, idealste und erstrebenswerteste Zustand in der professionellen Mitarbeiterführung und im Führungsverhalten von Führungskräften.

Hier stehen tatsächlich das Team und die Teamarbeit als der höchste erreichbare Zustand und Wert im Umgang von Gruppen, Teams, Unternehmen und Betrieben. Der Teamleader, Gruppen- und Abteilungsleiter geht so vor, dass er alle Teammitglieder positiv ermuntert und motiviert. Die Situation und die jeweilige Vorgehensweise werden im Team erörtert, analysiert, gemeinsam besprochen und schließlich werden gemeinsam die Wege zum Ziel verabredet und die Aufgaben verteilt. Gemeinsam verständig man sich auf die beste Lösung und geht dann gemeinsam ans Werk. Der Teamleader achtet dabei die ganze Zeit darauf, dass die Aufgaben optimal erfüllt werden, aber jedes Teammitglied seine eigenen Bedürfnisse bestmöglich gestillt bekommt. Alle Teammitglieder erreichen schließlich das gemeinsam gesteckte und vereinbarte Ziel. Damit ist die Identifikation im Team mit dem Team und dem Unternehmen am größten und es werden, unter Berücksichtigung aller Bedürfnisse, gemeinsam Spitzenergebnisse erzielt.

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Der neue Führungsstil?: Mitarbeiterführung mit Blackberry. Mäusekino versagt bei der Mitarbeitermotivation! http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/2011/10/12/fuehrungsstil-mitarbeiterfuehrung-blackberry/ Wed, 12 Oct 2011 06:29:24 +0000 http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/?p=91 Read More

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Der Führungskraft ihr liebstes Kind, das Mäusekino genannt Blackberry wird zu einem echten Risiko in der Personalführung und Unternehmensführung. Ist doch dieses Miniatur Wundermonster der Technik gänzlich ungeeignet, um das eigene Unternehmen und die Mitarbeiter zu führen. Das Gerät vermittelt die Illusion, auf Höhe der Zeit zu sein, alles im Griff zu haben und klar zu wissen was zu tun ist. Mit zwei Rädchen alles unter Kontrolle, auf gerade mal 5×5 cm! Genial, wenn das doch ginge. Tut es aber nicht.

Die Wahrheit: Das kleine Mäusekino tötet die Selbstverantwortung und Mitarbeitermotivation, die Freiräume der Fachkräfte Entscheidungen kompetent zu fällen. Alles ist Kommunikation via Email. Die Führungskraft bindet ihre Mitarbeiter an ein vollständiges Informationswesen, was diese dann in ihrem Mäusekino, zu jeder Zeit, an wirklich jedem Ort zu jeder Zeit abrufen kann, um dann, ja dann intelligent den Prozess zu verwirren. Und auf jeden Fall keine Entscheidung zu fällen. Denn zu lange musste man an der Email scrollen….

Neulich in der Projekt Praxis: Interne Projektleiterin führt strukturiert mit Technologiepartnern und unserer Beratungsfirma ein gemeinsames Projekt durch. Wie bei jedem ordentlichen Projekt gibt es Probleme, Störungen, Fehler und Konflikte. Nun kommt der Mäusekino Dompteur ins Spiel. Aus einer langen Kommunikationsgeschichte mit vielen Emails Anhängen fischt er sich in seinem Mäusekino die magischen ersten drei Zeilen raus, findet etwas für Ihn in seinem Mikrokosmos (Blackberry) verwirrendes, unscharfes, kaum wahrzunehmendes und wirft seine Führungsmaschine an. Fragen, Kommentierungen aus und mit dem Mäusekino Controller in bester Blackberry Orthografie: „ws ist da los?brauche Aufklarng? grus ….“ Projektleiterin gerät in Sorge, Lieferanten versuchen die Gelegenheit für Beauty Contest zu nutzen, und das Projekt gerät in Schräglage. Nun passiert viel in der Mäusekino Aufführung in mehreren Akten. Es unterbleibt nur eins: mit dem Ding kann man sogar mit seiner Projektleiterin reden. Denn nur das würde den Sachverhalt ans Licht fördern. 5×5 cm sind ungeeignet für die Führung von Unternehmen! Finger weg davon.

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Prähistorische Führungsstile: Mitarbeiterführung wieder einmal wie aus der Steinzeit http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/2011/10/12/fuehrungsstile-mitarbeiterfuehrung-mitarbeitermotivation/ Wed, 12 Oct 2011 05:47:07 +0000 http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/?p=84 Read More

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Prähistorische Führungsstile kommen einfach nicht aus der Mode, bieten sie doch auf unkomplizierte Weise den Führungskräften ein einfaches Schemata zur „Mitarbeitermotivation“ und Mitarbeiterführung: Alle für einen und nichts für ungut…
Das Team hat einzig und alleine die Führungskraft zu unterstützen, diese am Leben zu erhalten, mitzuhelfen die Position abzusichern und stets dieser allzeit zuzuarbeiten.

Der Führungsstil und die Mitarbeitermotivation richtet sich einzig darauf, das der Mitarbeiter funktioniert und der Führungskraft zu diensten ist. Raus kommt Leistungserbringung verkehrt. Die Organisation ist mit dem Unterhalt und der Pflege ihres Führungssystems beschäftigt und weniger mit dem Markt, den Kunden und dem Wettbewerb. Einfach archaische und prähistorische Sippenwirtschaft. Wie in der guten alten Steinzeit.

Übertrieben? Hoffentlich in Ihrer Organisation, als Berater erlebt man dieses Modell leider regelmäßig und vielfach bei den Kunden. Raus kommt dann nur eins in den Teamworkshops und Meetings der Arbeitsgruppen: Passive Mitarbeiter, mit einem verängstigten Kommunikationsverhalten und fehlendem Engagement für konkrete Projektarbeit oder andere Initiativen. Ohne meine Häuptling kann ich dazu nichts sagen…

Wo man so etwas erlebt? Leider viel zu oft in der Beratungspraxis. Denn Berater werden ja gerne für nicht voll genommene, daher benehmen sich Führungskräfte in ihrer Nähe äußerst unbedarft und frei von jeglichen Hemmungen hinsichtlich ihres Führungsstil und der Gesprächsführung mit ihren Mitarbeitern. Aber deshalb braucht man dann ja auch oft die Berater, um rauszukriegen wo der Hund begraben ist und warum die Organisation nicht funktioniert.

Im Norden sagt man nur: der Fisch fängt immer vom Kopf her das Stinken an…
Aber der vergibt ja immer die Aufträge, damit man bei den Anderen sucht. Ein nicht zu unterschätzendes Problem der Beratungspraxis.

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Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation. Eines der besten Bücher zum Thema http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/2011/09/23/mitarbeiterfuehrung-mitarbeitermotivation/ Fri, 23 Sep 2011 09:15:06 +0000 http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/?p=80 Read More

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Führungskräfte fragen uns in den Seminaren Mitarbeiterführung und Personalführung immer wieder nach Literaturempfehlungen zum Thema Mitarbeitergespräche und Zielvereinbarung. Es gibt zum Thema Führung viele Bücher, die strenge Inhalte und klassische Motivationsmodelle bieten. Von Maslow bis Herzberg werden die Themen von allen Seiten durch den Wolf gedreht. Aber irgendwie fehlt der zündende Funke, das letztendliche innere Bild wie man sein Team in Bewegung bringt.

Eines der Bücher, was mir am meisten vermittelt hat, was man als Führungskraft mit seinem Team schaffen kann. Durch Begeisterung, Empathie, Gesprächsführung, Verhalten, Aktionen, freche Ideen und harte Arbeit mit der Arbeit an dem Kernthema.

Fish! Ein ungewöhnliches Motivationsbuch.

 

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Denkverbot in der Führung aufheben. Wasser predigen, Wein trinken? http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/2011/09/14/fuehrungskraefte-denkverbot-gefahr/ Wed, 14 Sep 2011 06:11:45 +0000 http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/?p=65 Read More

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Führungskräfte müssen sich ja bekanntlich an dem messen lassen, was sie predigen. Insbesondere die Kommunikation von Werten wirkt auf die Führungskraft wie ein Bumerang zurück.

Insoweit beachte man die paradoxe Aussage: es darf hier keine Denkverbote geben. Richtig, drum bedenke der leichtfertig redet, was er redet, wo er redet.

Führungskräfte befinden sich bekannter Weise in einer Sandwich Position.
Nachrichten, die nach innen gemeint sind, für Marketing nach außen zu verwenden ist einfach amateurhaft. Einfach zu kurz gesprungen. Die Gesellschaft hätte doch
gerne Führungskräfte, die auch nach außen ob Ihr Wirkung bedenken.

Als Führungskraft stehen wir in der Doppelverantwortung des Denkens: Nach aussen als Signalgeber, aber auch nach Innen als verlässlich und verantwortlich handelnde Führungskraft. Ob das Herr Rössler schon mal gehört hat?

Damit nicht genug: der Wirtschaftsminister macht Außenpolitik…
Ich bin dafür: Denkverbot unverzüglich aufheben!

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Führungsstil und Führungsrolle auf dem Prüfstand: Mitarbeiter kommen und gehen mit dem Führungsverhalten… http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/2011/08/23/fuehrungsstil-fuehrungsrolle-arbeitsklima/ Tue, 23 Aug 2011 11:34:40 +0000 http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/?p=18 Read More

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„Eigentlich“ sollte es längst und allen bekannt sein. Spätestens seit den großen Klassikern der Motivationslehre und den großen Untersuchung bei Siemens. Die Führungskräfte nehmen ihre Fluktuationsraten, Krankenstände, Fehlzeiten und sonstigen Kennzahlen des guten und schlechten Betriebsklimas mit…

Aber dennoch meinen viele Manager, vielleicht aus ihrer persönlichen Motivationsstruktur heraus, das auch der Mitarbeiter nur am Gelde hängt.

Eine interessante Studie konnte das jetzt auch noch einmal für das Jahr 2011 nachweisen!
Prima Arbeitsklima führt zu prima Leistung, Treue und nachhaltiger Unternehmensentwicklung.

Als Trainer und Führungskraft kann ich das nur bestätigen! Die Investition in Führungszeit lohnt immer! Hier noch der Artikel Link:

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Burnout ist ein Führungsthema! http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/2011/08/20/burnout-ist-ein-fuhrungsthema/ Sat, 20 Aug 2011 06:33:51 +0000 http://www.xn--fhrungskrfte-magazin-jzb33c.de/?p=14 Read More

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Gerade habe ich einen weiteren Artikel zum Thema Burnout entdeckt. Der Artikel gibt gute Hinweise auf die Symptome und Frühwarnzeichen des eigenen Körpers und der Psyche, an denen man erkennen kann, das die Arbeitsbelastung nicht mehr gut tut und man aufpassen muss. Den Artikel dazu gibt es hier.

Nun, sicherlich denkt da jeder zunächst an sich. Aber Burnout ist darüber hinaus ein Führungsthema! Leistungsvermögen, Leistungsbereitschaft und Gesunderhaltung der Mitarbeiter sind Kernaufgaben aller Führungskräfte.
Erkennt man bei seinem Mitarbeiter derartige Symptome, gilt es zeitnah zu handeln. Burnout kann zu dauerhaftem Ausfall von Leistungsträgern führen! Betriebsarzt, Personalabteilung sollten hier Hilfestellung bieten können!

Wie kriegt man es überhaupt mit? Regelmäßige Mitarbeitergespräche offenbaren viele Themen :-).

Als Trainer haben wir leider zuviel Menschen kennen gelernt, denen viel zu spät die richtige Hilfe zukommt!

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