Führungskräfte müssen sich ja bekanntlich an dem messen lassen, was sie predigen. Insbesondere die Kommunikation von Werten wirkt auf die Führungskraft wie ein Bumerang zurück.
Insoweit beachte man die paradoxe Aussage: es darf hier keine Denkverbote geben. Richtig, drum bedenke der leichtfertig redet, was er redet, wo er redet.
Führungskräfte befinden sich bekannter Weise in einer Sandwich Position.
Nachrichten, die nach innen gemeint sind, für Marketing nach außen zu verwenden ist einfach amateurhaft. Einfach zu kurz gesprungen. Die Gesellschaft hätte doch
gerne Führungskräfte, die auch nach außen ob Ihr Wirkung bedenken.
Als Führungskraft stehen wir in der Doppelverantwortung des Denkens: Nach aussen als Signalgeber, aber auch nach Innen als verlässlich und verantwortlich handelnde Führungskraft. Ob das Herr Rössler schon mal gehört hat?
Damit nicht genug: der Wirtschaftsminister macht Außenpolitik…
Ich bin dafür: Denkverbot unverzüglich aufheben!